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Bunge führt im Rahmen des europäischen FIGARO-Projektes SAP in Mannheim und Bruck einSAP ERP Einführung

Bunge Europa gehört zur amerikanischen, börsennotierten Bunge-Gruppe, die weltweit eines der größten Handels- und Verarbeitungsunternehmen von Öl- und Getreidesaaten ist und mehr als 22.000 Mitarbeiter in 32 Ländern beschäftigt. Der Projektname FIGARO steht für Financial Growth through the Advantage of a Roll-out. Das ehrgeizige Großprojekt startete im Juni 2007 eines seiner wichtigsten Schwerpunkt-Projekte bei der Bunge Deutschland GmbH an den Standorten Mannheim in Deutschland und Bruck in Österreich.

De facto werden in diesem Projekt drei ERP-Systeme zu einem ERP-System, einem SAP-System, "verheiratet". Vorher waren SAP, Navision und GBS bei Bunge Deutschland im Einsatz. Das neue System soll nun Daten aus den drei Alt-Systemen übernehmen und mit seiner neuen Prozess- und Systemlandschaft als Template für weitere Roll-Outs dienen können. Also sind größtmögliche Nähe zum SAP-Standard und damit hohe Release-Fähigkeit Pflicht. Doch damit nicht genug: Das neue SAP-System muss auch "SOx-konform" sein, das heißt dem US-Gesetz zur verbindlichen Regelung der Unter­nehmensberichterstattung, dem Sarbanes-Oxley Act, genügen.   

Gestartet wurde in der Instandhaltung mit den Modulen MM, PM, WM, CO und der Integra­tion ins FI. Nach ausführlicher Ist-Analyse und Erstellen des Business Blue Prints ging es mit der Umsetzung los. In der Instandhaltung müssen Störmeldungen, Wartun­gen und Repara­turen erfasst und beauftragt, Materialien beschafft und Bestände geführt und parallel dazu die kaufmännischen Prozesse gesteuert werden. Ein dicker Brocken war die Konsolidierung der Materialstammdaten, die in den Altsystemen mehrfach gepflegt waren. Aber es hat sich gelohnt: In Mannheim konnten die Materialstämme von ca. 15.000 auf ca. 7000 und in Bruck von ca. 23.000 auf 16.000 reduziert werden!


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