Effiziente Medikamentenbelieferung & Abrechnung mit SAP SD

Effiziente Medikamentenbelieferung und Abrechnung mit SAP SD am Centre Hospitalier de Luxembourg

Das Centre Hospitalier de Luxembourg (CHL) versorgt zwei eigene Kliniken sowie weitere Krankenhäuser in Luxemburg aus einem zentralen Lager für Medikamente und medizinische Hilfsmittel. Um die internen Abläufe und die Medikamentenbelieferung zu optimieren, hat CHL sein SAP-System um das Modul SAP SD (Sales and Distribution) erweitert.

Die Herausforderung:

Ein SAP-System ohne Vertriebs- und Versandfunktionen
Das bisherige SAP-System basierte auf der Branchenlösung IS-H für Krankenhäuser. Es bietet umfassende Funktionen für Patientenverwaltung und Abrechnung, jedoch keine integrierte Lösung für den Verkauf und Versand von Medikamenten. Dadurch entstanden umständliche Prozesse und verzögerte Rechnungsstellungen – die Abrechnung erfolgte nur einmal monatlich, was bei den Kliniken oft zu Unsicherheiten führte.

Die Ziele:

Schlanke, standardnahe Prozesse für reibungslose Belieferung
CHL benötigte eine einfache, schnell umsetzbare Lösung für transparente Bestell- und Lieferprozesse. Ziel war ein effizienter Ablauf, bei dem Kliniken Bestellungen verwalten, Wareneingänge prüfen und Rechnungen einfach überprüfen können.

Die Lösung:

Automatisierter Bestell- und Lieferprozess mit SAP SD
Mit SAP SD wurde ein klar strukturierter Prozess implementiert. Kliniken nutzen einen Online-Katalog, um Medikamente und Hilfsmittel direkt auszuwählen. Nach Bestellung erstellt das System automatisch einen Auftrag in der Apotheke. Artikel werden kommissioniert, verpackt und versendet. Der Lieferschein dokumentiert exakt, welche Station welche Artikel erhält, was die Wareneingangskontrolle und spätere Rechnungsprüfung erheblich erleichtert.

Ergebnisse:

Transparenz und Prozesssicherheit
Durch SAP SD profitieren Kliniken und Apotheke von einer vollständigen Übersicht über Bestellungen. Wareneingänge können zuverlässig geprüft und Rechnungen ohne Verzögerungen bearbeitet werden. Die verbesserte Transparenz reduziert Rückfragen und Unsicherheiten deutlich.

Mehrwert:

Erweiterung der Abrechnungsmöglichkeiten
Neben Medikamenten nutzt CHL SAP SD nun auch für die Abrechnung weiterer Leistungen wie Parkhausmieten oder Serviceleistungen. Das Modul bietet somit Potenzial für eine breitere Nutzung in Verwaltungsprozessen.

Fazit:

Flexible und standardnahe SAP-Lösung für CHL
SAP SD schafft einen transparenten, effizienten Prozess für die Medikamentenbelieferung und Abrechnung. Die Erweiterung des SAP-Systems ermöglicht präzise, zeitnahe Rechnungsstellungen und sorgt für eine zukunftssichere Lösung, die CHL als zentralen Versorger stärkt.

Effiziente SAP Web Dynpro-Lösung für den Einkauf

Erfolgreiche SAP-Einführung bei der thomas gruppe

Die thomas gruppe, ein erfolgreicher mittelständischer Akteur in der Bau- und Baustoffbranche mit einem Jahresumsatz von rund 230 Mio. Euro, optimiert kontinuierlich ihre Geschäftsprozesse. Im Einkauf bestand das Ziel darin, Synergien zu nutzen, indem Produkte künftig zentral für die gesamte Sparte Betonbauteile beschafft werden. Dafür sollte eine einheitliche IT-Unterstützung etabliert und die bestehende IT-Landschaft durch eine zentrale SAP-Lösung konsolidiert werden.

Die Herausforderung: Effiziente Beschaffung bei hoher Benutzerfreundlichkeit

Vor der Einführung von SAP waren die Bestellprozesse zwar schnell, jedoch fehlten Belegkonsistenz, Transparenz und Berechtigungsprüfungen. Das Ziel war es, die gewohnte Effizienz zu erhalten und gleichzeitig die Prozesssicherheit zu erhöhen.
In enger Zusammenarbeit zwischen Fachbereich, interner IT, den Entscheidungsträgern und den SAP-Experten von amotIQ solutions entstand eine maßgeschneiderte Lösung, die alle Anforderungen erfolgreich erfüllte.

Die Lösung: Benutzerfreundlicher Beschaffungsprozess mit SAP Web Dynpro

Um eine einfache und intuitive Bedienung zu gewährleisten, entwickelte amotIQ solutions eine Web-Oberfläche auf Basis von SAP Web Dynpro für ABAP.
Diese ermöglicht es den Mitarbeitenden, Bestellanforderungen schnell und fehlerfrei zu erfassen, Bestellungen zu verfolgen und Wareneingänge direkt zu dokumentieren – ohne die SAP GUI.

Der Zugriff erfolgt über den Internet-Browser, wodurch die Nutzung ortsunabhängig möglich ist.
Erweiterte Standardtransaktionen stellen den Einkäufern relevante Informationen aus den Bestellanforderungen (BANF) bereit, um korrekte Bestellungen auf Basis von Rahmenverträgen, Preisen und Lieferzeiten zu generieren.
Die Oberfläche zeigt jedem Nutzer nur die relevanten Informationen an – übersichtlich, reduziert und effizient. Mitarbeitende in der Produktion können Bestellungen direkt von jedem internetfähigen Gerät auslösen, exakt abgestimmt auf ihren Standort und Bedarf.

Automatisierte Abläufe und volle Transparenz

Bestellanforderungen aus der Produktion werden automatisch an den zuständigen Sparteneinkäufer weitergeleitet, der den Beschaffungsprozess über die optimalen Lieferanten startet.
Der gesamte Ablauf erfolgt vollständig im SAP-Standard – von der BANF über Bestellung, Wareneingang bis zur Rechnungsprüfung – und sorgt so für durchgängige Prozesssicherheit und Nachvollziehbarkeit.
Auch die Erfassung des Wareneingangs ist über die Web Dynpro-Lösung direkt möglich, was den Prozess erheblich beschleunigt.

Ergebnisse: Effizienzsteigerung und einfache Bedienbarkeit

Die Einführung der SAP Web Dynpro-Lösung hat den gesamten Beschaffungsprozess deutlich vereinfacht und beschleunigt.
Die Benutzer profitieren von einer intuitiven, transparenten Oberfläche, die fehlerfreies Arbeiten ermöglicht.
Die automatisierte Weiterleitung von Bestellanforderungen stellt sicher, dass Lieferanten optimal ausgewählt und Beschaffungen zeitgerecht abgewickelt werden.
Zudem sorgt die dezentrale Erfassung der Wareneingänge für eine zusätzliche Prozessbeschleunigung und Entlastung im Tagesgeschäft.

Fazit: amotIQ solutions als Partner für smarte Einkaufslösungen

Mit der Einführung der SAP Web Dynpro-Lösung hat amotIQ solutions für die thomas gruppe eine zukunftsorientierte und praxisnahe Lösung geschaffen.
Das Projekt zeigt, wie wichtig ein erfahrener und flexibler Partner ist, um Einkaufsprozesse zu digitalisieren und langfristig effizienter zu gestalten.
Die thomas gruppe profitiert heute von einem anwenderfreundlichen SAP-System, das die Basis für nachhaltige Erfolge im Einkauf legt.

FI-Anpassung mit EDI bei der Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH

Kleine Änderungen – große Wirkung in der internationalen Buchhaltung: 

Die Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH ist ein Hersteller für Fräsmaschinen, Fertigungssysteme und Maschinen zur Bearbeitung von Kurbel- und Nockenwellen. Hauptsitz des Unternehmens ist Nürtingen in der Region Stuttgart. Heller verfügt weltweit über Produktionsstandorte, so z.B. in Deutschland, England, Brasilien und den USA und erwirtschaftete 2009 einen Umsatz von 375 Mio. Euro. Kunden sind hauptsächlich Unternehmen aus den Branchen Automobilindustrie, Maschinenbau, Lohnfertigung, Energietechnik, Werkzeug- und Formenbau, sowie der Luft- und Raumfahrttechnik.

Für Heller in Nürtingen ist amotIQ immer wieder mal tätig. Wir wurden mit einer Umsetzung von innerbetrieblicher, elektronischer Verbuchung per EDI beauftragt.

Das galt es zu verbessern

Heller beliefert sein eigenes Werk in den USA und sendete die Rechnungen dazu bisher per Post an die Buchhaltung in den USA, obwohl beide Standorte SAP nutzen. Alle Positionen mussten manuell erfasst werden.

Bei der Umsetzung des Datenaustausches per EDI mussten Besonderheiten des amerikanischen Steuersystems beachtet werden. Außerdem gibt es auf der Rechnung bzw. auf dem Lieferschein Verpackungspositionen, die in der dazugehörigen Bestellung nicht aufgeführt sind, aber eben nicht berechnet werden. Im EDI-Austausch kein Problem: Der Abgleich der SAP Bestellung zur Rechnung erfolgt nun automatisiert, die Verpackungspositionen werden durch einen Kniff zu Zuschlägen auf der Rechnung.

Nach erfolgreicher Umsetzung können die Vorteile von SAP nun endlich auch für die inner-betrieblichen Lieferungen von Deutschland nach USA im vollen Umfang genutzt werden. In der Praxis freuen sich jetzt die Mitarbeiter von Heller in den USA, dass viele Stunden manuelles Erfassen von Rechnungen entfallen, weil die jetzt elektronisch bereits vorliegen, wenn die Ware kommt und nur noch geprüft werden muss.

Erfolgreiche Optimierung der Kundenaufträge durch amotIQ solutions bei Dr. Hahn

Echtzeit-Kapazitätsprüfung und Terminierung: Dr. Hahn optimiert Vertriebsprozesse mit amotIQ solutions

Dr. Hahn, ein international führender Hersteller von Türbändern für Kunststoff- und Metalltüren, hat sich auf die maßgeschneiderte Produktion hochwertiger Türbänder spezialisiert. Um den individuellen Anforderungen seiner Kunden gerecht zu werden, fertigt das Unternehmen in Kundeneinzelfertigung. Die enge Zusammenarbeit mit amotIQ solutions hat es Dr. Hahn ermöglicht, seine Vertriebsprozesse erheblich zu optimieren.

Die Herausforderung: Effiziente Terminierung und Kapazitätsprüfung bei Kundenaufträgen

In einem dynamischen Markt ist es entscheidend, den Kunden eine verlässliche Lieferterminbestätigung zu bieten. Dr. Hahn benötigte eine Lösung, die es dem Vertrieb ermöglicht, bereits bei der Auftragserfassung zu prüfen, ob der gewünschte Liefertermin eingehalten werden kann, und dies in Echtzeit abzugleichen mit den verfügbaren Produktionskapazitäten pro Produktgruppe.

Die Lösung: Echtzeitkapazitätsprüfung und Terminierungsmonitor

Mit der innovativen Lösung von amotIQ solutions wurde ein Terminierungsmonitor entwickelt, der nahtlos in die bestehenden SAP-Prozesse integriert ist. Diese Lösung ermöglicht es den Vertriebsmitarbeitern, bei der Erfassung eines Kundenauftrags sofort zu sehen, ob die gewünschten Liefertermine realisierbar sind. Damit werden nicht nur die Abläufe im Vertrieb beschleunigt, sondern auch die Zufriedenheit der Kunden erhöht.

Kundenstimme: Partnerschaft mit amotIQ

„Mit amotIQ haben wir einen Partner gefunden, der breite und tiefe ERP-Kenntnisse mit hervorragendem logistischem Know-how verbindet und den Mittelstand versteht.“
Thorsten Schlick, Leiter SAP/Applikationsmanagement, Dr. Hahn GmbH & Co. KG

Info zum Unternehmen: Dr. Hahn

Dr. Hahn ist ein typischer „hidden champion“: Das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Mönchengladbach-Wickrath zählt zu den international führenden Herstellern von Türbändern für Kunststoff- und Metalltüren. Mit einem Team von 400 Mitarbeitern verfolgt Dr. Hahn das Ziel, schlanke Prozesse durch eine effiziente IT-Unterstützung zu ermöglichen. Die hauseigene IT-Abteilung besteht aus neun Fachkräften, die die gesamte innerbetriebliche Logistik und deren Prozesse in SAP integrieren.
Um die Akzeptanz von SAP bei den Anwendern zu erhöhen, wurden modulübergreifende SAP-Anwendungen und Monitoren entwickelt. Dies ermöglicht es den Mitarbeitern, mehrere Prozessschritte in einem Arbeitsgang durchzuführen und dabei verkettete Buchungen im Hintergrund automatisch auszuführen.

Entwicklung im SAP-Standard

Der neu implementierte Monitor zur Terminierung wurde durch Anpassungen im SAP Standard im ECC 6.0 realisiert. So bleibt die innovative Lösung von amotIQ solutions voll releasefähig und gewährleistet Dr. Hahn eine zukunftssichere ERP-Umgebung.

Fazit: amotIQ solutions als verlässlicher Partner für Prozessoptimierung

Die Zusammenarbeit mit amotIQ solutions hat Dr. Hahn nicht nur bei der Verbesserung der Auftragsabwicklung unterstützt, sondern auch die Grundlage für eine nachhaltige Prozessoptimierung geschaffen. Durch die enge Integration von IT und Logistik ist Dr. Hahn nun bestens gerüstet, um den Anforderungen seiner Kunden gerecht zu werden und seine Marktposition weiter auszubauen.

Effiziente Frachtkostenabwicklung per Gutschriftsverfahren in der Baustoffindustrie

Automatisierung und Transparenz per Gutschriftsverfahren

Die Abwicklung von Frachtkosten per Gutschriftsverfahren bietet eine innovative Alternative zur traditionellen Rechnungsstellung: Statt auf eine Rechnung des Spediteurs zu warten und diese manuell zu prüfen, stellt das Unternehmen selbst eine Gutschrift aus, die der Spediteur dann gegenprüfen kann. Für diese automatisierte Abrechnungsdienstleistung erhält das Unternehmen zusätzlich ein Bearbeitungsentgelt.

Die Herausforderung: Frachtkostenmanagement in der Baustoffindustrie

Ein typischer Ablauf in der Baustoffindustrie verdeutlicht den Vorteil dieses Verfahrens: Ein Baustoffunternehmen bestellt beispielsweise eine größere Menge an Kies, die in mehreren LKW-Ladungen angeliefert wird. Der Lieferant organisiert – oft basierend auf einem Rahmenvertrag – den Transport über einen Spediteur, der anschließend eine Rechnung stellt. Dieser traditionelle Prozess ist für das Baustoffunternehmen arbeitsaufwendig: Für jede LKW-Lieferung müssen Materialbestellungen und Wareneingänge angelegt sowie Rechnungen aufwendig geprüft und verbucht werden.

Die Lösung: Vereinfachte Frachtkostenabwicklung mit amotIQ solutions

Mit der neuen, von amotIQ solutions entwickelten Frachtkostenabwicklung wurde für die Baustoffunternehmen ein vereinfachter Workflow geschaffen. Für eine einzige Materialbestellung können nun mehrere Anlieferungen in einer neuen, speziell programmierten Sammelerfassungsmaske im SAP-System erfasst werden. Diese Funktion ermöglicht es, alle wichtigen Details – wie den Spediteur und weitere Informationen zum Lieferfahrzeug – direkt einzugeben, ohne dass mehrere Transaktionen aufgerufen werden müssen.
Ankommende LKWs werden vor Ort zügig erfasst, und der Wareneingang wird anschließend automatisch gebucht. Die gesamte Frachtkostenabwicklung wird so effizient und anwenderfreundlich gestaltet.

Der Prozess: Automatisierung im Hintergrund und transparente Gutschriften

Parallel zur Materialerfassung erzeugt das SAP-System im Hintergrund Transport- und Frachtkostenbelege, die die Kosten auf Basis spezifischer Kriterien – etwa Materialgruppe oder Transportstrecke – automatisch berechnen. Daraus wird ein Kreditorenbeleg erstellt, der als Basis für eine Gutschrift an den Spediteur dient und durch den Sachbearbeiter freigegeben wird. Die Gutschriften für verschiedene Frachtkosten werden üblicherweise in einem Zahlungsprozess zusammengefasst und dem Spediteur in Form eines elektronischen Zahlungsavises angekündigt, das eine präzise Aufstellung der beglichenen Frachtkosten enthält. Alternativ kann die Übermittlung dieser Daten über IDOC erfolgen, sodass auch die systemtechnische Zuordnung automatisiert wird.

Ergebnis: Effizienz und Transparenz im Gutschriftsverfahren

Das Gutschriftsverfahren für Frachtkostenabwicklung gewinnt insbesondere dort an Bedeutung, wo die Transportkosten einen erheblichen Anteil am Gesamtwert der Ware ausmachen, wie etwa in der Baustoffindustrie. Das Unternehmen behält die Kontrolle über den Prozess, während der manuelle Aufwand für alle Beteiligten minimiert wird.

Fazit: Zukunftsweisende Frachtkostenabwicklung durch amotIQ solutions

Die Frachtkostenabwicklung per Gutschriftsverfahren ist eine smarte Lösung, die insbesondere durch die von amotIQ solutions entwickelte Sammelerfassungsmaske effizienter und anwenderfreundlicher gestaltet wurde. Dank dieses nah am SAP-Standard entwickelten Tools wird die Frachtkostenabwicklung optimiert und der Prozessaufwand auf ein Minimum reduziert – ein Vorteil, den immer mehr Unternehmen in der Baustoffindustrie zu schätzen wissen.

Effizienter Genehmigungsworkflow bei der Klosterfrau Healthcare Group

SAP-basierte Prozessoptimierung im Marketing

Die Klosterfrau Healthcare Group, ein führender Anbieter im Bereich der Selbstmedikation, steht für bekannte Produkte wie Klosterfrau Melissengeist, neo-angin® und taxofit®. Die Marketingabteilung des Unternehmens wird nun durch einen optimierten, SAP-gestützten Genehmigungsworkflow bei der Planung und Freigabe von Marketingmaßnahmen effizient unterstützt.

Herausforderung: Reibungslose Steuerung großer Werbebudgets

Klosterfraus Kundenbasis sind private Konsumenten, die durch vielfältige Marketingmaßnahmen wie TV-Spots, Printanzeigen und Apotheken-Werbematerialien auf die Produkte aufmerksam gemacht werden. Diese Maßnahmen erfordern hohe Budgets und intensive Planung. Die Werbebudgets sind traditionell eine der größten Investitionspositionen in der Konsumgüterindustrie, was eine sorgfältige Steuerung und Genehmigung erforderlich macht. Der neue Genehmigungsprozess soll sicherstellen, dass die Mittel optimal eingesetzt und die Anforderungen an Transparenz und Revisionssicherheit erfüllt werden.

Ziele: Effizienz und Transparenz in der Budgetfreigabe

Das SAP-basierte Genehmigungssystem zielt darauf ab, die Freigabeprozesse von Marketingmaßnahmen transparenter und effizienter zu gestalten. Jährlich erstellen Produktmanager spezifische Budgets für Marken wie Taxofit, und die einzelnen Marketingaktivitäten werden innerhalb festgelegter Wertgrenzen geprüft und freigegeben. Hierbei stellt ein genau definiertes Organisationsmodell sicher, dass jeder Mitarbeiter klaren Verantwortungsbereichen zugeordnet ist. Durch das verpflichtende Vier-Augen-Prinzip gewährleistet Klosterfrau zudem eine revisionssichere Genehmigung aller Maßnahmen, wobei weitere Prüfer im SAP-Workflow integriert sind, um jede Freigabeebene abzusichern.

Beispiel: TV-Werbung für Taxofit

Ein Beispiel verdeutlicht die Abläufe: Für das Jahr 2013 wurde eine TV-Kampagne mit 100 Spots für die Marke Taxofit geplant. Die Assistentin Frau Musterschmidt erfasst diese Maßnahme im System, welche dann zur Prüfung an Herrn Mustermüller und abschließend an den Prüfungsleiter Herrn Mustermann weitergeleitet wird. Nach erfolgreicher Überprüfung erfolgt die finale Freigabe durch Frau Mustermeier, die als Produktmanagerin für Taxofit die Budgetverantwortung trägt.

Technische Umsetzung: Genehmigung per SAP-BSP-Workflows

Technisch wird der Workflow durch eine Business-Server-Page (BSP) ermöglicht, die die Genehmigungsanforderungen aus dem SAP-System an die relevanten Personen sendet. Der entsprechende E-Mail-Link führt zu einer passwortgeschützten Weboberfläche, die nur autorisierten Nutzern Zugriff gewährt. In dieser Anwendung werden alle Daten zur Genehmigung übersichtlich und benutzerfreundlich präsentiert, was den Genehmigungsprozess schnell und sicher gestaltet.

Budgetüberblick und Transparenz auf Knopfdruck

Eine der wesentlichen Verbesserungen des neuen Genehmigungsprozesses ist die Echtzeit-Übersicht über das verfügbare Marketingbudget. Da Marketingmaßnahmen meist langfristig geplant und gebucht werden, können Produktmanager nun jederzeit den aktuellen Stand der Budgetverfügbarkeit einsehen. SAP ermöglicht dabei, dass alle Beteiligten laufend über neue Aufgaben, Statusänderungen oder Rückfragen informiert werden. Abhängig von der Hierarchiestufe können darüber hinaus auch Maßnahmen für das kommende Geschäftsjahr freigegeben werden.

Automatisierte Prozesse für schnelle Entscheidungen

Der SAP-Workflow passt sich flexibel den Anforderungen des Marketings an: Bei bestimmten Wertgrenzen eskaliert das System Maßnahmen automatisch an höhere Hierarchieebenen, etwa den Marketingleiter, und informiert bei eventuellen Verschiebungen oder Kostenänderungen die zuständigen Verantwortlichen. Im Falle einer Ablehnung werden die Beteiligten umgehend informiert, und das Budget wird wieder freigegeben. So bleibt der Budgetüberblick immer aktuell und vollständig.

Fazit: Optimierter Genehmigungsworkflow als Erfolgsfaktor

Dank des neuen SAP-gestützten Genehmigungsworkflows profitiert Klosterfrau von einer effizienten und revisionssicheren Steuerung seiner Marketingbudgets. Die Klosterfrau Healthcare Group kann Marketingmaßnahmen schneller umsetzen und die Ressourcen gezielter einsetzen. Dieser optimierte Workflow bietet den Mitarbeitern in der Marketingabteilung eine deutliche Erleichterung und sorgt durch die Einhaltung klarer Freigaberegeln für mehr Sicherheit und Transparenz.

Erfolgreiche SAP-ERP-Einführung bei Bunge Deutschland durch amotIQ solutions

Erfolgreiche Implementierung des SAP-ERP-Systems bei Bunge Deutschland durch amotIQ solutions im Rahmen des FIGARO-Projekts

Bunge Europa, eine Tochter des börsennotierten US-Konzerns Bunge Ltd., zählt zu den weltweit führenden Unternehmen im Handel und der Verarbeitung von Ölsaaten und Getreide, mit über 22.000 Mitarbeitern in 32 Ländern. Im Rahmen des Projekts FIGARO („Financial Growth through the Advantage of a Roll-out“) hat sich Bunge Deutschland an den Standorten Mannheim und Bruck einem umfassenden SAP ERP-Rollout unterzogen, mit amotIQ solutions als zentralem Implementierungspartner.

Die Herausforderung: Harmonisierung von ERP-Systemen unter komplexen Anforderungen

Das Ziel des Projekts bestand darin, drei bestehende ERP-Systeme – SAP, Navision und GBS – in einem einzigen SAP-System zu vereinen. Diese Konsolidierung erforderte die Übertragung und Integration aller relevanten Daten und Prozesse aus den Altsystemen in eine zentrale SAP-Lösung, die gleichzeitig als Vorlage für künftige Rollouts in weiteren Bunge-Standorten dienen sollte. Neben der Standardnähe und hoher Release-Fähigkeit musste das neue System auch den Anforderungen des Sarbanes-Oxley Acts (SOx) gerecht werden, um eine gesetzeskonforme Berichterstattung zu gewährleisten.

Die Ziele: Effizienzsteigerung und Standardisierung der Prozesse

Im Fokus des Projekts standen die Module MM, PM, WM und CO sowie die Integration ins Finanzwesen (FI). Ziel war es, eine einheitliche Datenbasis zu schaffen und die Effizienz in der Instandhaltung zu steigern. So sollten Wartungen, Störmeldungen und Reparaturen effizient erfasst und Materialien optimal verwaltet werden. Parallel dazu sollten die kaufmännischen Prozesse standardisiert und transparent gestaltet werden. Eine besondere Herausforderung stellte die Konsolidierung der Materialstammdaten dar, die in den Altsystemen mehrfach gepflegt waren.

Die Lösung: Strategische Konsolidierung und modulbasierte Implementierung

amotIQ solutions brachte umfassendes Know-how und fundierte Erfahrung in der SAP-Implementierung ein und übernahm im Rahmen des Projekts die technische und strategische Leitung der Einführung. Nach einer detaillierten Ist-Analyse und der Erstellung des Business Blueprints folgte die modulbasierte Umsetzung, um eine schrittweise und risikoarme Integration der neuen SAP-Landschaft zu gewährleisten. Durch die Konsolidierung der Materialstammdaten konnten in Mannheim die Materialstämme von rund 15.000 auf etwa 7.000 und in Bruck von ca. 23.000 auf 16.000 reduziert werden.

Die Umsetzung: Effiziente Integration und Nachhaltigkeit im Prozessaufbau

Ein zentraler Erfolgsfaktor war die enge Abstimmung mit den Fachabteilungen bei Bunge und die konsequente Ausrichtung auf SAP-Standards. Durch regelmäßige Workshops und Testphasen konnte sichergestellt werden, dass alle Systemanforderungen präzise erfüllt und die Prozessabläufe optimal aufeinander abgestimmt wurden. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Projektleitern von Bunge und den Experten von amotIQ solutions führte zu einer nahtlosen Integration, die maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung und zur Erreichung der Projektziele beitrug.

Ergebnisse: Deutliche Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung

Durch die erfolgreiche Implementierung des SAP-Systems konnte Bunge Deutschland nicht nur die Effizienz in der Instandhaltung signifikant steigern, sondern auch die Materialverwaltung vereinfachen und die Datenqualität nachhaltig verbessern. Die konsolidierte SAP-Lösung ermöglicht nun eine vereinfachte Prozesssteuerung und stellt die Konformität mit gesetzlichen Anforderungen sicher, was zu einer hohen Zufriedenheit bei den Projektbeteiligten und den internen Nutzern führt.

Ausblick: Nachhaltige Prozessverbesserung und Ausbau der Partnerschaft

Die erfolgreiche Umsetzung des FIGARO-Projekts legt den Grundstein für weitere Rollouts innerhalb der Bunge-Gruppe und stärkt die Partnerschaft zwischen Bunge Deutschland und amotIQ solutions. In Zukunft werden weitere Standorte auf die erprobte SAP-Lösung umgestellt, was eine nachhaltige Prozessverbesserung und Effizienzsteigerung auf internationaler Ebene ermöglicht.

Fazit: amotIQ solutions als kompetenter Partner für komplexe ERP-Projekte

Das FIGARO-Projekt verdeutlicht, wie wichtig ein erfahrener Partner bei der Implementierung komplexer ERP-Systeme ist. Durch die professionelle Begleitung von amotIQ solutions konnte Bunge Deutschland die Herausforderungen der SAP-Einführung erfolgreich meistern und eine nachhaltige Prozessoptimierung erzielen. Die Partnerschaft mit amotIQ solutions gewährleistet eine hohe Projektqualität und stärkt die Effizienz der Systemlandschaft bei Bunge für eine erfolgreiche Zukunft.

Einführung neuer Software-Architekturen mit SAP WebServices bei Lidl

Lidl ebnet den Weg zur serviceorientierten Zukunft: SAP Web-Services als Schlüssel zur digitalen Transformation

Die IT-Branche steht am Beginn einer neuen Ära: Nach dem Ende der E-Business-Blase erlebt die Technologie der Web-Services einen Aufschwung, der durch einfache und weit verbreitete Standards wie SOAP, WSDL und UDDI vorangetrieben wird. Auch die SAP AG hat diesen Trend erkannt und bietet Unternehmen innovative Möglichkeiten zur Umsetzung serviceorientierter Software-Architekturen.

Die Herausforderung: Verbindung von SAP-Systemen mit externen Web-Services

Die grundlegende Möglichkeit, SAP-Programme als Web-Services bereitzustellen und gleichzeitig externe Web-Services aus SAP heraus aufzurufen, eröffnet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Unternehmen können beispielsweise ihren Partnern Zugang zu wichtigen Anwendungen ermöglichen, um Bestellungen oder Rechnungsstatus einzusehen. Darüber hinaus ist die Integration von Preisanfragen, Abrechnungen und der Verfügbarkeitsprüfung von Produkten (Available to Promise) für die Logistikplanung über Web-Services mittlerweile gängige Praxis.

Die Ziele: Kurz- und langfristige Serviceorientierung

Im Kontext der Entwicklung von Web-Services mit SAP-Werkzeugen verfolgt Lidl sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele. Der kurzfristige Ansatz umfasst die Anbindung des bestehenden SAP-Systems an externe Web-Service-Applikationen oder die externe Bereitstellung eigener SAP-Anwendungen. Langfristig strebt Lidl die vollständige Transformation der IT-Landschaft zu einer serviceorientierten Architektur an, um alle Unternehmensanwendungen, unabhängig vom Hersteller, über eine Integrationsplattform zu koppeln und zu orchestrieren. SAP unterstützt beide Ansätze durch die Bereitstellung der Netweaver-Plattform.

Die Lösung: Schulungen und Templates für zukünftige Herausforderungen

Um die Weichen für die Einführung von Web-Services zu stellen, hat Lidl in einer ersten Phase mehrere Schulungen durchgeführt, die praxisnahe Beispiele integrierten. Diese Schulungen dienten der Erstellung von Templates, die es den Entwicklern von Lidl ermöglichen, die kommenden Herausforderungen im Bereich Web Services eigenständig zu meistern.

Die Umsetzung: Vorbereitung auf eine serviceorientierte Zukunft

Durch diese gezielte Wissensvermittlung sind die Entwickler von Lidl nun bestens auf die zukünftigen Aufgaben im Web-Service-Umfeld vorbereitet. Sie verfügen über die erforderlichen Fähigkeiten, um SAP-Systeme erfolgreich mit externen Web-Services zu integrieren und innovative Lösungen zu entwickeln.

Ergebnisse: Stärkung der Entwicklungsressourcen und Innovationskraft

Die Einführung von Web-Services bei Lidl trägt nicht nur zur Verbesserung der internen Entwicklungsressourcen bei, sondern fördert auch die Innovationskraft des Unternehmens. Mit dem neuen Wissen und den erlernten Fähigkeiten sind die Entwickler in der Lage, schnell und effizient auf sich verändernde Marktbedingungen zu reagieren und Kundenbedürfnisse besser zu bedienen.

Ausblick: Wegbereiter für zukünftige digitale Transformationen

Die Schritte, die Lidl in Richtung Web-Services unternimmt, sind der erste Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Transformation. Durch die erfolgreiche Implementierung dieser Technologie wird Lidl nicht nur seine Effizienz steigern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit im dynamischen Marktumfeld nachhaltig sichern.

Fazit: amotIQ solutions als Partner für die Zukunft

Die Zusammenarbeit mit amotIQ solutions zeigt, wie wichtig es ist, einen kompetenten Partner an seiner Seite zu haben, wenn es um die Einführung neuer Technologien geht. Mit dem Fokus auf Schulung und praxisnahe Anwendung unterstützt amotIQ solutions Lidl dabei, die Herausforderungen der Digitalisierung erfolgreich zu bewältigen und eine zukunftssichere IT-Infrastruktur zu schaffen.